Die Ortschaft Gymirgrind

Der Hafen Gymirgrind (NSC)

(vinl. „Meerespforte“) Dabei handelt es sich um eine kleine Hafenstadt an der Mündung des Karifjords. Die kleine Hafenstadt galt lange Zeit als wichtigster Anlaufpunkt von fremden Händlern, denen die Einfahrt in die engen Fjorde zumeist versagt war. Denn kein Markländer – wie die Einheimischen ihre Insel nennen – offenbarte den Weg zu seiner Haustür gern.

Dadurch kam Gymirgrind zu einigem Wohlstand, der jedoch nach dem Fall von Sturmfels rasch schwand. Nun lebt Gymirgrind vorwiegend vom Fischfang und damit von der Hand in den Mund. Es gibt Dunforgyn hieran die Schuld, welche in ihren Augen wenn auch berechtigt, dann aber zu rasch mit blutiger Fehde zur Hand war. Ihrem Zorn in solch gefährlichen Zeiten freie Bahn zu lassen und nicht zumindest Blutgeld verlangt zu haben, dies habe zu eben diesem Niedergang geführt.

Zudem habe Dunforgyn nach dem Verschwinden von Erik Rothaar mit seinem Streben nach dem Jarlssitz sein wahres Gesicht und seine wahre Absicht gezeigt. Dies konnte Gymirgrind, welches selbst Ansprüche aus alten Ehebünden hatte, nicht auf sich sitzen lassen. Seither liegen sie im Streit mit Dunfjorgyn.

Im Herbst des Jahres 1019 wurde der Hetman Hængur Öggurson Zeuge, wie Rikka Branda,ein Findelkind im Haushalt von Rimma og Ingvardottir, der Hetfrouwe von Saxrygar, sich als die Tochter von Erik Rothaar herausstellte. Sie brach den Fluch, welcher auf ihrer Familie lastete und wurde letztlich gar unter vielen Zeugen vom geläuterten Geist ihres Großvaters, dem alten Jarlfürsten Bjørn Rauðskeggi, als sein Blut und Nachfolgerin anerkannt. Es war eine große Überraschung und der Schock der Erscheinung des Geistes war überwältigend. Dennoch keimt endlich Hoffnung am Horizont einer schicksalhaften See auf.

Hetman: Hængur Öggurson