Die Ortschaft Dunfjorgyn

Das Dorf Dunfjorgyn (NSC)

(vinl. „Braune Erde“) Auf einer Hochebene westlich vom Karifjord gelegene Ortschaft mit recht gutem Ackerland.

Die Männer von Dunforgyn waren von je her stolz und unbeugsame Bauern. Ihr fruchtbares Land machte sie wohlhabend und ihre Linie konnten sie bis in die alte Gefolgschaft des ersten Jarls von Sturmfels zurück leiten. Sie waren bekannt dafür, mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg zu halten. Vielmehr sahen sie sich oft als mächtiger und beständiger Felsen im Sturm der Geschichte.

Daher war es nicht verwunderlich, dass Brestir Þóttison, Gramurs Onkel, im Rat von Erik Rothaar saß. Er war es, der gegen Erik Rothaar sprach und mit ihm wegen einer Nichtigkeit in Streit geriet. Es war Brestir Þóttison, gegen den Erik die Hand erhob und ihn in Hitze niederschlug. Sein Blut tropfte auf den Boden der Halla und brachte Dunforgyn gegen den Jarlssohn auf. Er ließ sie Blutrache schwören und Waffen gegen Sturmfels erheben, deren Sitz sie später gar kurzzeitig für sich beanspruchten. Bis die anderen Hetleute der Gefolgschaft sie in ihre Schranken verwiesen.

Hrellir Þóttison, der alte Hetman und Gramurs Vater, fiel im Jahre 1009 in einem Scharmützel mit Kriegern aus Gymirgrind nahe dem Hochmoor Dôkalfenn.

Im Herbst des Jahres 1019 wurde offenbar, dass Rikka Branda,ein Findelkind im Haushalt von Rimma og Ingvardottir, der Hetfrouwe von Saxrygar, die Tochter von Erik Rothaar war. Sie brach den Fluch, welcher auf ihrer Familie lastete und wurde letztlich gar unter vielen Zeugen vom geläuterten Geist ihres Großvaters, dem alten Jarlfürsten Bjørn Rauðskeggi, als sein Blut und Nachfolgerin anerkannt. Durch die Überraschung und den Schock der Erscheinung überwältigt, ließ Gramur Hrellirson die Pflicht zur Blutfehde ruhen, zumal man unter Gastrecht stand.

Hetman: Gramur Hrellirson