Spieler Name
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Maria
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Charakter aus | 2017 |
Contage | 0 |
Charaktername
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Die Blaðmóðir
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Geburtsdatum
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Sippe
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Aos Sí
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Rang
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Waldgeist |
Rasse
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Sidhe
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Wohnort
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Hain bei Hofshelgi
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Beruf | Mutter der Treandr |
Blaðmóðir , die Blattmutter, ist die Herrin eines Treandrhains. Sie ist die Fruchtbarkeit des Waldes und ohne sie treiben Frühjahr keine Blätter, keine Blüten schmücken den Baum ohne ihr Wirken, keine Früchte erfreuen Wild und Mensch im Herbst und kein Sproß treibt im kommenden Jahr. Ihr dienen die Rōtvættr und Borkangr, welche sie versorgen und umhegen, aber vor Unbill schützen.
Doch keiner von Ihnen war im Jahre 1017 der Macht des Trolls gewachsen, dessen Zauber sie lähmte und dessen Fesseln sie band. Ein Fluch entriss sie ihren Kindern und ihr Wille wurde ihnen genommen. Nun diente sie dem Troll und führten dessen Willen aus, war ihre Blaðmóðir doch in seiner Gewalt und dieser Hain mit dem langsamen Sterben bedroht. So drangen sie am Morgen in die Hütten ein und fanden dort eines der Kinder, welches der Troll so innig begehrte.
Die Aufgabe der Menschen war es nun, einen Weg zur Aufhebung des Fluchs und zur Befreiung der Blaðmóðir zu finden. Die Blaðmóðir wurde tatsächlich befreit und zum Dank wird sie den Menschen das Kind zurückbringen, welches für den Troll entführt worden war.
Treandr – über Geister des Waldes
Treandr sind Geister von Bäumen und ein jeder Repräsentiert einen gewissen Aspekt eines Baums. Der Rotvættr stammt aus dem Wurzeln des Baums und erfüllt diesen mit Leben, wehrt aber auch das kleine Ungetier im Boden ab, der Borkangr ist die Borke oder Rinde und damit der mächtige Schutz des Baums, welcher sich den Unwillen der Natur entgegenstemmt.
Die Blaðmóðir oder Blattmutter repräsentiert die Baumkrone, wo auch die Früchte und Samen des Baums herrühren, welche die Fruchtbarkeit des Baums repräsentiert. Treandr können nicht mit der gemeinen Zunge sprechen, sie schnalzen oder knarzen, womit auch eine direkte Konversation und stundenlanges Gerede der SC mit den Darstellern ausgeschlossen sein soll.
Zudem zeigen diese Geräusche eine spürbare kulturelle Kluft und sorgen bei den Menschen oft ein gewisses Unwohlsein, wenn sie des Nachts in den finsteren Wäldern erklingen. Um diese „Entmenschlichung“ abzuschließen, tragen alle Treandr – mit Außnahme der Blaðmóðir – auch eine Sturmhaube, welche die Gesichtszüge bedeckt und Regungen unkenntlich macht.