| Spieler Name | Mareike |
| Rolle | SC |
| Sippe | nicht bekannt |
| Charakter aus | 2018 |
| Contage | sehr wenige |
| Charaktername | Hylling Nodirdottir |
| Geburtsdatum | nicht bekannt |
| Sippe | Rygarsess |
| Rang | freie Frouwe |
| Rasse | Mensch |
| Wohnort | Bjorg Rygarsess |
| Beruf | Magd |
Hylling ist die Tochter von Nodir und Elwa, ein Paar, das zugewandert war nach Rygarsess. Beide waren einst wegen des Vorwurfs, Neidingswerk getan zu haben, friedlos für zwei Sommer gesprochen worden. Das Paar fand Zuflucht in Hofshelgi, und nach Ablauf der Spruchfrist haben sie die Sicherheit Hofshelgis wieder verlassen. Nodir und Elwa haben nie über ihre Vergangenheit gesprochen. Für sie beide begann in Rygarsess ein neues Leben. Frei, aber in Dienst, so fühlten sie sich am sichersten.
Hylling ist in Rygarsess geboren worden und die Jarlsfrouwe Storrad hat sie nach Prüfung in Dienst des Haushalts genommen. Nodir und Elwa erkrankten im letzten Herbst und starben. Hylling ist nun allein. Sie ist unverheiratet und nicht dumm. Sie ist ehrgeizig und strebt nach mehr für sich. Ihr Traum ist es, einen eigenen Haushalt zu bilden, einen Mann, ein eigenes Haus und einen angesehenen Platz in Rygarsess haben. Für diesen Traum wird sie oft belächelt. Nach den Geschehnissen um Rygarsess liegt alles in Trümmern. Hylling hat – so wie viele andere auch – ihr Vertrauen in die falschen Menschen gesetzt. Sie hat törichter Weise und aus Angst die falschen Entscheidungen getroffen, die sie nun zu der wohl größten Veränderung ihres bisherigen Lebens bringen. Sie wird verbannt von Jarl Ófótan Sturmsohn. Für ein Jahr und einen Tag muss sie fort gehen und ihre Heimat verlassen. Doch all das nicht genug, beschäftigt die Begegnung mit der Herrin der Hügel sie nachhaltig, denn all das, was sie immer nur für Geschichten und Mythen gehalten hatte, scheint doch wahrer zu sein, als sie angenommen hatte.
Die Zeit der Verbannung reist sie mit einer kleinen Gruppe danglarischer Claner. Roxana lehrt sie in Heilkunst, aber dies ist nicht das Einzige, was sie in dieser Zeit lernt. Sie lernt auch, wie wichtig Heimat ist, wie sehr sie das Leben in und um Rygarsess vermisst. Zudem lernt sie, dass es mehr gibt, als nur das, was sie bisher kannte. Das Leben in Danglar ist hart, die Existenz des Waldfürsten erweitert ihren Blick auf die Welt ungemein.
Der Einladung zum Frøblòt nach Hofshelgi folgt die kleine Gruppe gemeinsam. Hylling genießt es wieder in der Nähe ihrer Heimat zu sein, auch wenn es schwer fällt die misstrauischen Blicke und schneidenden Kommentare zu ertragen. Als Finnachthà auftaucht, ist ihr klar, dass sie mehr wissen will über die Mythen und Legenden, dass sie mehr lernen möchte über die Geschichte des Landes, in dem sie lebt. Doch noch gilt es die Zeit der Verbannung zunächst gänzlich hinter sich zu bringen und mehr in der Heilkunst zu lernen. Hylling hilft Inga Belisdottir beim Schreiben des Heldenepos, dadurch lernen die beiden sich kennen und werden Freundinnen.
Dann endlich geht es zurück nach Norglaw. Das Ziel Sturmfels, und auch wenn es ungewiss war, so war doch die Hoffnung verblieben, danach vielleicht nach Hause zu können. Und tatsächlich führten die Ereignisse auf Sturmfels dazu, das Hylling die Möglichkeit bekam zurück nach Rygarsess zu reisen. Jarl Ófótan Sturmsohn hatte sie ihre Loyalität mehr als nur einmal unter Beweis stellen können. Nach einem Treueschwur vor Zeugen in der Halle von Sturmfels freut sie sich zurück in die Bjorg Rygarsess zu ziehen um dort für Jarl Ófótan Sturmsohn als Schreiberin, Heilerin und für sonstige Aufträge zu arbeiten.