Hetmansess Skógar

Vinland liegt mit seinem nördlichen Inseln auf jenem Breitengrad, wo die Sonne im Sommer nicht untergeht und im Winter lediglich kurz über den Horizont lugt. Und von jenen Inseln ist Norglaw die nördlichste, so daß selbst im Sommer oft noch Schnee auf den Höhen zu finden ist. Doch fährt man die Küste Norglaws nach Norden entlang, läßt man Ûtirgard und Môkurheim hinter sich, so vermag man nach bei gutem Wind und ruhiger See nach einer Woche vielleicht Wolken am Horizont entdecken, die von einem großen Eiland aufsteigen. Ein Land, wie es kein anderes Land auf Midgard die Schöpfung der Welt verkörpert. Denn bis zum heutigen Tage treffen hier die Elemente des Feuer und des Eises mit Gewalt aufeinander und erschaffen und zerstören gleichermaßen.

Von Süden sich nähernd passiert man vielleicht jene vorgelagerten Inseln, die man Vestmannaeyjar, die  Insel der Westmänner nennt, um kurz darauf an jenen Teil der Küste zu gelangen, wo man die Siedlung Skógar finden mag. Unterhalb des mächtigen Myrdalsjökull gelegen, war es hier, wo vor Jahren eine Expedition aus Geiranger anlandete und jene kleine Siedlung von nordischer Abstammung antraf. Seit dem Jahr 1006 herrscht Narfi Langnarbe Torfison über dieses Gebiet und so öffnete sich das Land nach langen Jahren unwissender Dunkelheit wieder der Welt. Reger Handel blüht seitdem zwischen Geiranger und Skógar, werden Waren und Wissen ausgetauscht und Bande geschlossen.

So ist es bis zum heutigen Tage…